SuperX (Informix) unter Win32 als ODBC-Datenquelle einrichten

Für den regulären SuperX-Betrieb ist dieser Schritt nicht unbedingt erforderlich. Wenn Sie allerdings unter Win32 direkt auf die Datenbank zugreifen möchten, z.B. um Microsoft Access als Frontend einzusetzen, müssen Sie SuperX als ODBC-Quelle einrichten. Für die Informix-Datenbank gibt es eigene Treiber für den ODBC-Zugriff (für IDS 7.31 gibt es Intersolv 3.10 oder 3.11). Diesen Treiber muss man sich zunächst von www.informix.com besorgen. Meist sind die Treiber Teile des Informix Client SDK; für den reinen ODBC-Zugriff reicht es vollkommen aus, bei der Installation Custom zu wählen und nur den ODBC-Treiber zu installieren.

Zur Installation:

Systemsteuerung -> (Win 2000: Verwaltung)-> Datenquellen (ODBC)->System-DSN  -> Hinzufügen

 

Für IDS 7.31 kann man als ODBC-Treiber z.B.den Intersolv 3.11-Treiber wählen. Dieser befindet sich im Informix Client SDK 2.40 (der 3.10-Treiber geht auch, der ist im Informix Client SDK 2.02). Für den IDS 9.21 benötigt man den Treiber Informix 3.33, der Teil des Client SDK 2.60 ist. Version 3.34 läuft ebenfalls.

Der Datenquellen-Name ist superx.

 

Als Datenbank-Name die SuperX-Datenbank angeben. Für die Verbindung die rechten Parameter eingeben (Achtung: Beispielangaben für Duisburg); wichtig sind der Hostname, der Service-Name (s.u.) und der Server.

 

 

 

Get-DB-List from Informix kann man deaktivieren. Manche ODBC-Treiber erlauben es in den erweiterten Optionen (Environment), eine DB-Locale zu definieren; wir empfehlen, diese auf Use Server Database Locale zu setzen.

 

Vorsicht mit ODBC

Der Informix-ODBC-Treiber 3.8 darf auf keinen Fall benutzt werden, er ist extrem fehlerhaft und kann zum Datenverlust führen.

 

Beachten Sie ggf., dass diese Installation unter NT/ Win 2000 kennungsabhängig ist.


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Letzter Update: 18.08.2008
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